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Handel dar, der heilsamen Wasser und Gesundbrunen nicht zugedenken. Wenn uns jemand einige Morgenlandes gesehen hätte, würden wir ihn nicht unsern Wohltätern nenen? Und doch sollte Der, welcher eine weite, unermessliche Erde für uns schuf, nicht unser Wohltäter seyn? Wenn wir von Jemand einen Kasten voll Geld erhielten, wäre es nicht eine Wohltat? Verdienen denn aber die reichen Berkwerke voll Gold und Silber nicht auch so zu heissen? Wenn und Jemand ein schönes Haus gegeben hatte, würden wir nicht seine Freigibigkeit rühmen? Und diess grosse Wohnhaus die Welt, so vest und sicher gebaut, so weislich erleuchtet, sollte kein ge- shenk seyn? sollte von keinem herruhren? Woher hast deinen Athem, Woher das Licht bey dem du würkst und handelst? Woher das Blut, den Sitz des Lebens? Woher deine Wohlschmekenden Speisen? Woher deine Ruhe? Wirst du nicht, wenn du dankbar bist, mit dem Sichter sagen: ein Gott hat mir diese ruhigen tage geschenkt; Er soll immer mein Gott seyn, und oft soll ein zartes Lamm aus meiner Hurde, mit seinem Blute seinen Altar färben. Seneka.