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dern entsteht. Plato hingegen behauptete: die Körperwelt sey zuerst nicht ruhig gewesen, sondern Alles habe sich verwirrt und ohne Ordnung unter einander bewegt. Weil Gott aber wohl eingesehn habe, dass Ordnung viel besser sey als Verwirrung: so habe er Alles unter einander in eine weise Verbindung gesetzt. Beide sind darin einig, dass Gott sich um die Menschen bekümmert, und dass er die Welt in der Absicht schuf, um Ordnung und Glückseligkeit in ihr aufrecht zu erhalten – Thales sagte, dass Gott die Seele der Welt sey – Demokrit dachte sich unter ihm ein verständiges Wesen, das eine Aehnlichkeit mit dem Feuer habe, und die Seele der Welt sey – Sokrates und Plato hielten ihn für ein einfaches untheilbares Wesen, das Niemanden sein Daseyn verdankte als sich selbst, und das allein und wahrhaftig gut wäre. Plutarch.