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bezahlen musst. Nicht allein dann schaden sie, wenn sie erst kommen sollen, sondern auch dann noch, wenn sie schon vorüber sind. So wie begangene Verbrechen ängstliche Besorgnisse zurück lassen, wenn der welcher sie verübte, auch nicht über der That ertappet wurde, so folgt auch Reue, lange Reue, auf strafbare Vergnügungen. Sinnliche Freuden sind keine ächte Freuden. Sie sind uns nicht treu. Schaden sie auch nicht so fliehen sie doch davon. Siehe Dich lieber nach irgend einem bleibenden Gute um; aber es giebt kein andres als das welches der Mensch in seinem Innern findet. Die Tugend allein gewährt sichere, und unvergängliche Freude. Alles was diese Freude uns rauben zu wollen scheint, gleicht den Wolken die unter der Sonne hinziehn, und den Tag nie auslöschen können. Wann werde ich so glücklich seyn, sie ganz und völlig zu geniessen? ich kann mich zwar keines Zauderns beschuldigen, aber ich eile doch noch nicht genug. Es muß noch
